Hallo liebe Community,
heute kam mir folgendes in den Sinn:
Mein Plex-Server läuft nur im internen Netzwerk und ist von Außen nicht zu erreichen. Durchgehend 1GBit und “Anmeldezwang” gibt es auch nicht. Bis hier alles gut. Wie sieht es aber aus, wenn ich den PLEX für einen Freund freigebe?
Ich verstehe das so, dass es dafür zwei unterschiedliche Szenarien gibt.
Szenario 1:
Ich gebe den PLEX für einen Freund frei. Somit muss dieser Freund über einen PLEX Account verfügen (PLEX Pass ist dafür nicht notwendig und einen eigenen PLEX-Server benötigt er auch nicht). Über seinen Benutzernamen kann ich ihn in meine Freundesliste aufnehmen. Sobald er sich auf plex.tv anmeldet wird dann für ihn mein PLEX-Server angezeigt. Dabei kann ich vorher einstellen, auf welche Mediatheken er zugreifen darf.
Wenn er nun einen Film von meinem Server schauen möchte, dann frage ich mich, mit welcher Geschwindigkeit gestreamt wird. Meine Leitung hat ungefähr 50 MBit/s Upload (theoretischer Ideallfall). Wird mein Stream dann an plex.tv übertragen und dann an meinen Freund weitergeleitet? Bleibt die Geschwindigkeit in dem Fall bei 50 MBit/s oder…
…wird mein Stream an plex.tv übertragen, gepuffert und mit einer höheren Bandbreite an meinen Freund übertragen?
Szenario 2:
Ich richte mir einen DynDNS ein und gebe meinen PLEX-Server für einen Freund frei. Somit wäre mein PLEX-Server direkt (naja über das Modem usw.) von Außen erreichbar mit allen verbundenen Risiken für das Netzwerk. Dann müssten ja die 50 MBit/s (ich weiß, theoretischer Idealfall) zum Streamen bei meinem Freund ankommen.
Verhält sich das so?
Sind die beiden Szenarien korrekt beschrieben?
Wenn mein Freund einen Film von meinem PLEX-Server schaut, sollte ja grundsätzlich meine Uploadgeschwindgkeit das Maximum für seinen Download sein.
Danke und Gruß
LR