ich benötige mal Hilfe, Ideen oder andere Vorschläge von Euch:-)
Zum Aufbau und Hardware:
Ich habe einen WD MyCloud Home Server 4TB - dort liegen die Medien (meistens 1,4GB Rips und Serien ca. 350MB Rips). Die Cloud steht bei Person A und ist direkt an der Fritzbox 7490 dran. Die Leitung ist 50MB down/12Mb up (Vodafone). Über einen DYN-Anbieter wird die Cloud an der Fritzbox freigegeben.
Bei Mir zu Hause (Person B). Als Router (KD Kunde jetzt Vodafone) gab es damals ein Hitron. Damit konnte man nie was machen - man konnte das Hitron allerdings in den Bridgemode versetzen, so das er auf dem ersten LAN das DSL durchschleift. Also habe ich nach dem Hitron dann eine Fritzbox 7390 - diese dient mir jetzt als Router. Durch Umbaumaßnahmen sind bei mir Devolos (Verteilung über Hausstrom) verbaut. Heißt von der Fritzbox geht ein LAN-Signal in einen Devolo Stecker - Der zweite im Arbeitszimmer an meinen Rechner. Mein Rechner ist der PLEX Server. Über das WD Discovery gibt es ein Netzwerlaufwerk auf die Cloud bei Person A. Der Plex Server greift als Laufwerk auf die Daten zu. WD bietet zwar einen eigenen Dienst auf dem Cloud Server von Plex an - allerdings sind die Ordner vorgegeben und man die Struktur nicht anpassen:-/
Als Clients verwende ich beispielsweise 2 Amazon Fire TV Sticks, Tablets (Android, IOS) und Smart TV Samsung.
Jetzt zu meinem Problem - bei den billigstens Formaten (avi, mkv etc.) spackt das Abspielen manchmal. Mal erhalte ich die Meldung “Die Verbindung zum Server ist zu langsam” - Videos stocken usw. ABER: auch nicht bei jedem Medium. Serie A läuft z.B. ohne Probleme - Serie B stockt - jeweils 350MB Filegröße.
Habe auch schon bei den Einstellungen rumgespielt und das Streaming im Internet auf 2Mbps 720 gesetzt - und die Einstellungen hoch und runter gedreht:-(
Bei diesen Leitungen verus den Dateigrößen sollte doch ein einwandfreies streamen möglich sein oder?
Einen FireTV Stick nehme ich auch immer mit in den Urlaub. Im Ferienhaus gibts WLAN aus der Fritzbox (6MBit) - Zugriff funktioniert einwandfrei - aber das Gleiche Problem, das manche ruckeln und stocken.
Aktuell wandern die Rohdaten über den 12Mbit Upload von Person A zu Person B, die dass ganze über DLAN an einen Rechner weitergibt, wo die Rohdaten evtl. weitergeschleift oder transkodiert werden, um es dann wieder über DLAN an die Zielrechner, ggf. auch noch über das WLAN der Fritzbox, zu verteilen.
Wie kommt man bitte auf so ein Setup?
Denkbare Entschärfung:
Wenn Person A schon die Cloud “betreibt” (scheinbar wird hier von einem DropBox-ähnlichem Fileshare gesprochen), warum betreibt die Person nicht auch gleich den Plex-Server?
-> wenn ein Abspielgerät am DLAN hängt, dann wird die Strecke nur einmal stark belasstet und nicht mehr doppelt.
Lokale DLAN-Verbindungen durch echte LAN-Verbindung ersetzen.
Wenn das keine Option ist, versuchen mit einem Fritz!WLAN Repeater 1750E ein Mesh-WLAN aufzubauen und die letzten Meter mit LAN-Kabel aus dem Fritz!WLAN-Reater direkt in Deinen Rechner betreiben. Der Fritz!WLAN Repater 1750E nutzt mit einer FB7490 als Basis sowohl das 2,4GHz, als auch das 5GHz Band parallel, was zu mehr Durchsatz führt. Fritzbox-Router untereinander (eine in der Rolle Basis, die andere in der Rolle Repater) können (bisher zumindest) immer nur ein Band verwenden und haben dadurch weniger Durchsatz.
@Cabel330: Ja habe die 15 nur provesorisch zur Sicherheit eingetragen - falls mal mehr als 12MB im Up kommen:-) Plex macht ja eh nicht mehr als wie max gehen. Heißt die Web Config gilt dann NUR für den Client den ich gerade offen hab?! OK.
@kopfpilot: _ Wie kommt man bitte auf so ein Setup?_ Sagen wir mal so: Person hat gesagt - sie will die Daten nicht mehr zu Hause haben. ** warum betreibt die Person nicht auch gleich den Plex-Server? ** Person A hat den Anschluss des WD Cloud Servers an die FB genehmigt. Einen 24/7 Serverbetrieb aber nicht. (PS: Oma hat auch keinen PC:-))
Die Clients hängen alle am WLAN über die Fritzbox bei mir zu Hause. Lokale DLAN-Verbindungen durch echte LAN-Verbindung ersetzen. Keine Option. Durch die Umbaumaßnahmen bin ich mit dem Rechner an einen Komplett anderen Raum:-/
Die Verbindung am Rechner (Plex Server) ist aber OK. Es kommen am Rechner 25MBit durch den Devolo an und ca. 11MB im Upload. Das sollte für Rips doch ausreichen.
Kann man diese Transcodegeschichten nicht ausschalten - was macht das denn überhaupt? Weiß gar nicht richtig was diese Transcode und Hintergrundumcodierung machen. Komisch finde ich halt das manche laufen und manche nicht - kann ja nicht an Netzschwankungen liegen.
Der Betrieb einer NAS ist doch auch ein 24/7 Serverbetrieb
Wie hast Du die 25MBit/11MBit am DLAN ermittelt? Nur weil ein DLAN-Adapter solche Raten meldet, heisst es noch lange nicht, dass sie real sind. Ist bei WLAN doch auch nicht anders… von den 866MBit die meinen Verbindung haben soll bleiben real nicht mal 40MByte/s übrig - rechnerisch sollten über 100MB möglich sein… hüstel.
Stammen die Angaben von konstant 25MBit entsprechen 3,125 MB/s, die dein Quellmaterial in der Spitze haben darf, damit es nicht ruckelt.
Konstant 11MBit entspricht 1,375 MB/s die dein Ziel-Material in der Spitze haben darf, damit es nicht ruckelt. Wenn Die Daten tatsächlich Brutto über das DLAN gehen, dann könnte es tatsächlich klappen. Hast Du mal die direkte Upload/Downloadrate von dem Plex-Server zum NAS durch Datentransfer gemessen?
Transcodiert wird immer denn, wenn a) eine Bandbreitenbeschränkung konfiguriert ist und das Quellmaterialdarüber liegt oder b) wenn der Plex-Client nicht die passenden Codes hat um das Quellmaterial direkt abzuspielen. Dann “rechnet” der Plex Server es um. Das braucht dann je nach Quellmaterial gescheite Server-Hardware.
Ich würde mir DLAN nie im Leben antun. Ich kenne kaum jemanden der damit glücklich ist.
Da gebe ich Dir rechte. Aber der steht im Schrank und fällt nicht weiter auf.
Die Messungen habe ich in verschiedenen Intervallen mit Speedtest.net gemessen.
Welchen würdest Du empfehlen anstatt Devolos? Hätte uch noch die Möglichkeit nen RASBERRY direkt an die Box zu hängen und den als server laufen zu haben - aber niht recht ob das die Performance bringt, da die PIs ja bissl schwach auch der Brust sind.
Ich denke das der Flaschenhals die Internetverbindung von Person A zu Person B ist und dazu noch die DLAN Verkabelung kommt.
Was für eine Internetverbindung hast du bei dir überhaupt?
Aber auch nochmal zu dem was @kopfpilot schon gesagt hat. Der Aufbau macht überhaupt keinen Sinn. Der Plex Server müsste bei Person A stehen. Sinn von Plex ist es ja eben wenn man eine zu langsame Internetverbindung hat, diese mit hilfe von transcoding zu überbrücken. Oder eben wie @kopfpilot auch schon gesagt hat, um die Filme oder Serien für einen Clienten so vorzubereiten, dass dieser die Filme oder Serien ohne Probleme abspielen kann falls dieser die erfoderlichen Codecs nicht unterstützt. Oder die Internetverbindung zwischen Person A und B müsste schneller sein.
Dazu kommt noch die DLAN Verkabelung. Ich hatte bei mir auch eine Zeit lang DLAN im Einsatz. Die Latenzen über DLAN sind einfach zu schlecht. Man bekommt keine wirklich dauerthafte stabile Verbindung hin. Es gibt immer wieder Störungen.
Einen PI als Server wird dir nichts bringen. Der ist zu schwach zum transcodieren.