Ich habe momentan Plex media server auf einem Raspberry PI 3b+ installiert, die Datenbank liegt auf meinem NAS (NAS zu schwach um selbst Plex laufen zu lassen und nicht zugelassen vom Hersteller etc.) sowie die Filme. Ich kann im Netzwerk die Filme schauen.
Wenn ich einen Film auf meinen Handy synchronisieren will ist der Pi mit dem transcodieren natürlich überfordert.
Ich habe (nur zum transcodieren also auf meinem Handy Filme offline verfügbar machen) Plex Media server auf meinen Windows PC installiert. Über Freigabe Ordner (Filme) kann ich auch dort gucken ABER Windows legt eine eigene Datenbank an wodurch alles doppelt angelegt wird (NAS und auf dem Windows PC) wo finde ich in Windows die Einstellung das er die gleiche Datenbank mit Metadaten etc. verwendet wie der Pi auf dem NAS?
Ich möchte mir auch ein Leistungsstarkes NAS zu legen um alles aus einer Hand zu haben. Aber das wird noch ein bisschen dauern. Solange muss diese Lösung her halten.
Dann kann ich jetzt aufhören in den Einstellungen zu suchen
Leistungsstarkes NAS von der Stange heißt quasi automatisch die “corporate” Modelle von QNAP (Synology bietet keine solche Rechenleistung an).
Da bist du mit mehreren Tausend Euronen dabei.
Das macht nahezu keinen Sinn für eine Privatperson.
Du fährst m.M. nach wesentlich besser, wenn du Medienspeicher und Plex Server trennst.
Selbst wenn du den derzeit schnellsten Intel NUC als Server kaufst (die absolute Luxusvariante), ist das immer noch wesentlich preiswerter, als ein NAS Modell zu nehmen was eine vergleichbare Rechenleistung aufweist.
Selbst wenn man den (relativ geringen) Mehrverbauch an Strom für das zusätzliche Gerät mit einkalkuliert.
Mein Tip daher: wähle das NAS nicht nach seinem Prozessor aus sondern danach, wie es seine Kernaufgabe (das Speichern von Daten) erfüllen kann.
Dann baue einen Mini PC daneben, der als Plex Server fungiert.
Das hat auch den Vorteil, dass du eine der beiden Komponenten unabhängig von der anderen aufrüsten kannst.
Ich dachte das Synology DS918+ würde diesen Job super machen? Jedenfalls hab ich das in verschiedenen “Tests” gelesen. Davor hatte ich auch den Gedanken einen mini PC zu bauen bis ich auf den Synology DS918+ gestoßen bin.
Oder wieviel GB/TB Platz brauchst du? Ist Datensicherheit wichtig?
Schaust du nur in 1080p maximal oder auch 4k? Maschinen zu bauen die maximal 1080p zu transkodieren haben, ist möglich bei sehr wenig Geld. Ne Maschine die ohne Probleme 4k transkodieren kann, kann jenachdem wieviel Speicherplatz benötigt um die 1000€ kosten (also komplett, mit Festplatten etc.)
400-500€, die Festplatten habe ich schon (WD RED knapp 10tb) nur 1080p!
2 Clients gleichzeigt wäre schön, das ist so der Plan.
Der RasPI gibt alles ruckelfrei wieder nur auf dem TV nicht ob mit Plex App oder per Chromecast es stockt alles. Welches “Optimierung´” Format müsste man da wählen damit das ruckelfrei läuft?
Kann man so sich bei Ebay kleinanzeigen o. Ebay zusammenstellen. Sollte um die 300 - 400€ kosten.
Ich hatte die selbe Konfiguration. Nur mit 24GB RAM und einige PCIe Karten. Läuft einwandfrei. Bei 1080p OHNE Direct Play mit 10 Clients kein Problem. Mit Direct Play wahrscheinlich noch mehr. Bei 4k ist schon ein Client zu viel. Da muss man auf Direct Play setzen (was eher unwahrscheinlich ist) oder vorher Plex den Film optimieren lassen.
Welches “Optimierung´” Format müsste man da wählen damit das ruckelfrei läuft?
Eigentlich egal welches. Im lokalen Netzwerk würde ich “Original Quality” wählen. Bei den anderen Punkten geht es sich eigentlich darum die Bandbreite zu minimieren. Der nette Nebeneffekt ist jedoch das die Files in MP4 Format gewandelt werden. Und damit kann Plex am besten umgehen. Und MP4 Format deswegen, weil die meisten Clienten, Browser, Betriebssysteme etc MP4 nativ unterstützen und Plex somit nichts machen muss außer dem Clienten den Film zu zu spielen. Zu 99% muss dann nicht transkodiert werden o.ä.
Freund von mir nutzt so z.b ein Raspi 3+ als Client an seinem 1080p TV. Dafür muss er halt dafür sorgen das alle Filme im Plex Lieblingsformat vorliegen.
Ein Xeon e3 1230 v3 hab ich rum liegen aber nicht verbaut. Wäre das dasselbe Ergebnis oder schafft er wegen den 2 Kernen weniger nichts?
Und muss es ein Server Board sein oder reicht auch “einfaches” Board?
Und muss es ein Server Board sein oder reicht auch “einfaches” Board?
Worauf bezogen? Auf dein Xeon oder mein ASUS p6t ws ?
Das Asus Mainboard ist ein normales Mainboard “speziell für Workstations”.
Dein Xeon wird auch auf vielen “normalen” Mainboards laufen. Einfach eins suchen das deinen Ansprüchen genügt und das für den Chipsatz und Sockel des Xeons ist, und dann einfach in der Kombatibilitätsliste des Mainboard gucken ob dein Xeon dort gelistet ist.
Das Board für mein Xeon finde ich :-). Wenn der die 1080p Transcodieren kann dann wäre das super. Ich habe einen PC mit Ryzen 5 2400g und der kann nicht 1 Film in 1080p wiedergeben (bzw Transcodieren. In 480p läuft’s auf meinem Handy aber drüber nichts)
Die Filme sind aber auch alle in 265 Format müsste ich also sowieso alle Mal umwandeln so in 1080p 8mps.
Kommando zurück: der Ryzen PC war über WLAN am Netz. Mit Lan laufen alle 265 in 1080p flüssig am Handy oder über TV App selbst ohne Chromecast.
Verstehe ich die Antwort richtig:
Bei Plex kann man nirgends, z.B. in einer Konfigurationsdatei, eintragen, dass sich die DB woanders befindet?
Gleiches gilt dann sicher auch für Thumbnails usw.?
Auf manchen Plattformen kann man schon den Speicherort des Plex data folder verändern.
Allerdings sollte man es nicht auf ein Netzlaufwerk schieben. Das ist ein Rezept für eine kaputte Datenbank.
Meine erste Antwort die du zitiert hast, hat übrigens nichts mit dem Speicherort des Datenordners zu tun, sondern schlicht mit der Tatasache dass der RasPi einfach zu schwach zum Transkodieren ist.
Und einen Plex Datenordner gemeinsam mit einem Windows und einem Linux-basierten Server zu benutzen geht sowieso nicht. Windows braucht zwingend NTFS, was Linux nur sehr schlecht unterstützt. Versuche es erst gar nicht.