@TheRealFanatiC said:
Inwiefern ist die Festplattengröße denn relevant, wenn die Videodateien auf externen Festplatten liegen?
Plex legt für sich eine ganze Menge an Daten ab. Je mehr Elemente, desto mehr Daten.
https://support.plex.tv/articles/202529153-why-is-my-plex-media-server-directory-so-large/
Und für Betriebssystem-Updates sollte man ja auch ein bisschen Reserve lassen.
Ich habe hier leider recht wenig Erfahrungswerte, wo liegt denn das Problem bei der Verbindung über WLAN? Aktuell ist das NAS per Kabel mit dem Router verbunden, die Clients dann per WLAN. Diese Konfiguration wollte ich beibehalten. Warum ist davon abzuraten? Welche Nachteile hat denn das WLAN hier?
WLAN hat keine garantierten Bandbreiten. Der “Äther” ist eine gemeinsame Ressource. Je mehr Geräte WLAn benutzen und je mehr davon eine relativ große Bandbreite belegen um so mehr sinkt die insgesamt verfügbare Kapazität. Und das schließt auch die Geräte der Nachbarn mit ein!
Außerdem ist die Situation niemals stabil. Ein einziges Gerät was die Position wechselt, kann für einen Einbruch sorgen, genau so wie die drahtlose Türklingel oder das Babyfon des Nachbarn.
Und wenn du mal denkst, du hast die Situation im Griff, macht es puff und alles ist wieder anders, weil der Nachbar einen neuen Router bekommen hat.
Welche technischen Werte müsste ein Mini-PC denn haben, um PMS ordentlich drauf laufen zu lassen? Es kann doch nicht sein, dass das nur auf vollwertigen PCs richtig läuft…diese sind als unaufällige Server zu Hause doch überhaupt nicht praktikabel…
Der von mir verlinkte ist klein und unauffällig und trotzdem gut geeignet.
Natürlich gibt es auch wesentlich schwächere Geräte auf denen man Plex Server betreiben kann. Aber dann kannst du dich darauf einstellen, jedes Video noch mal zeitaufwändig extra vorher in seiner Qualität einzuschränken (sprich: Herunterzurechnen).
Diese geringe Qualität wird dann, wenn man große Fernsehgeräte benutzen will, leider sichtbar.