Hallo liebe Community. Gerne würde ich in unserem Heimnetzwerk einen Raspberry PI als Mediencenter einrichten. Am Besten wo gerade Player & Server laufen. Dann hänge ich den Raspberry gleich per HDMI an unseren TV ran. Da ich technisch nicht soo versiert bin wollte ich nachfragen, wie ich das am Besten Step-By-Step machen kann.
Das Zyxel NAS (ZyXEL NSA325 v2) habe ich bereits im Einsatz, funktioniert prächtig. Die bestehende Lösung mit dem Google Chromecast ist Mist. Ich hab’ soviele Timeouts.
Es ist wohl eine ziemliche Frickelei Plex auf dem NAS zum laufen zu bringen, im ZyXel Forum gibt es darüber Themen. Als ich das durchgelesen hatte, lies ich es lieber sein.
Leider wird die Software für das NAS ziemlich stiefmütterlich behandelt, ich glaube es wird keine Updates mehr geben, da es schon das Nachfolger NAS gibt.
Ich habe 3 von den NAS(en) hier stehen, sie machen was sie sollen, aber nichts für Plex…
Das mit dem PI 3 funktioniert einwandfrei.
Folgende Installation:
Raspberry Pi 3 per HDMI auf Samsung TV und per Lan an den Router. Am USB hängt eine 2 TB Festplatte.
Auf dem Pi (micro SD Karte) habe ich den Plex Mediaserver geladen. Da die SD Karten keine lange Lebensdauer haben, starte ich den Pi 3 nun über einen USB-Stick (geht aber nur beim Pi 3).
Über die IP-Adresse rufe ich Plex am Macbook auf und kann von dort die Filme die auf der Festplatte liegen einspielen. Es funktioniert einwandfrei!!! Kein nachladen beim Abspielen der Filme (HD ist überhaupt kein Problem) und in der Übersicht gibt es auch kein ruckeln. Die Perfekte Lösung! Ebenfalls kann ich über den TV im Schlafzimmer auch auf die Mediathek zugreifen.
Über die Pex APP auf dem Iphone ist der Zugriff auf die Filme möglich.
Der ganze Spaß kostet komplett 70 €, also nicht die Welt.
Installation ist zwar nicht ganz einfach, aber es funktioniert.
Sorry das meine Antwort etwas gedauert hat. Musste noch ein paar Versuche machen.
Nach den folgenden Anleitung läuft mein raspberry Pi 3 einwandfrei. Über die Weboberfläche konnte ich dann alle Mediendateien einspielen (Macbook).
Die Grundeinstellungen für den Pi sollten allerdings schon gemacht sein!!
Ich empfehle Dir die Befehle auf den Seiten zu kopieren und dann einfach in das Terminal
einzusetzen. Dann vermeidest du Fehler!
Der boot über eine USB-Stick ist die optimale Lösung, da die SD-Karten nicht so lange halten.
Wenn du einen Windows PC nutzt musst du dir noch putty aus dem Internet herunterladen, beim Mac geht die Programmierung über den Terminal ganz einfach (shift+cmd+k).
@“A. Gramczewski” said:
… da die SD-Karten nicht so lange halten.
Wer sagt das?
Habe noch einen Raspberry der ersten Generation am Laufen. Da ist immer noch die erste SD-Karte drin. Ich fahre den nie herunter sondern schalte einfach den Strom ab >:)