Hallo zusammen,
ich habe mir nach dieser Anleutung Plex Server auf Raspberry Pi installieren Plex Server erfolgreich auf meinen Raspi installiert. Als ich dann mein Laufwerk gemounter habe welches dann in “/mnt” zu sehen ist, wollte ich meine Inhalte hinzufügen, jedoch sieht Plex sie nicht. Wenn ich den Ordner “/mnt/medien3” per Terminal öffne, dann sehe ich all meine Inhalte, das Laufwerk ist also korrekt eingebunden.
So sieht es bei Pley aus:
rechts wird mir kein Inhalt angezeigt.
Kann es vielleicht an diesem Schritt liegen:
" Schritt 5: Server-Nutzer wechseln"
" Um Berechtigungsproblemen bei der Konfiguration des Raspberry-Pi-Plex-Servers aus dem Weg zu gehen, besteht Ihr erster Schritt nach der Installation der Serveranwendung darin, das voreingestellte Nutzerprofil durch ein beliebiges Administratorenprofil auszutauschen. Zu diesem Zweck öffnen Sie die Konfigurationsdatei des Plex Media Servers mit dem standardmäßig installierten Texteditor nano. Der entsprechende Befehl sieht folgendermaßen aus:
sudo nano /etc/default/plexmediaserver
Suchen Sie nach dem Eintrag „PLEX_MEDIA_SERVER_USER=plex” und ersetzen Sie „plex“ (nach dem Gleichheitszeichen) durch den Benutzernamen des gewünschten Kontos.
in “/etc/default/” gibt es bei mir nichts mit plexmediaserver.
So soll die zu editierende Datei u.a. wohl aussehen:
Wo finde ich die Datei plexmediaserver damit ich den User von “plex” nach “pi” ändern kann?
Danke sehr!
Hi, danke @flow für den Hinweis.
Jedoch: Bin ich blind, oder steht dort nirgendwo wie man Plex auf Raspbian installiert?
Dort steht nur: Ubuntu und Fedora/CentOS
Ich möchte Plex-Server auf einen Raspi4 mit Raspbian installieren.
Hi @flow also wäre es mit diesem Befehl installiert?:
sudo dpkg -i plexmediaserver_1.18.7.2457-77cb9455c_arm64.deb
oder muss man danach noch etwas ausführen?
Eine Möglichkeit wäre, die Rechte des Mounts “richtig”/anders zu setzen, dann musst du nicht am Nutzer rumpfuschen:
Für Lesezugriff für alle Nutzer
sudo chmod -R 755 /mnt/medien3
Für Schreibzugriff für alle Nutzer
sudo chmod -R 777 /mnt/medien3
Für letzteres würden mich erfahrene/sicherheitsbewusste Linux-Admins vermutlich verbrennen 
Schreiben muss Plex in diese Ordner doch nicht, oder?
Nein Plex muss nicht zwingend schreiben können. Sorry hatte copy&paste Schlamperei oben. 755 und 777 sind die jeweiligen Rechte (5 lesen/ausführen, 7 schreiben). 755 sollte also reichen, dann kannst über das Plex Webinterface halt keine Elemente löschen (also “physisch” von der Platte), viele wollen das eh nicht.
Werde die Installation so heute Abend testen
sudo dpkg -i plexmediaserver_1.18.7.2457-77cb9455c_arm64.deb
So, die installation hat geklappt. Plex Server läuft. Hätte nicht gedacht, dass der Raspi4 ein ARMv7 (armhf) ist.
Wie würdet ihr es empfehlen, ein Netzwerklaufwerk auf dem Raspi zu mounten? Im Internet bin ich auch mehere Möglichkeiten gestoßen.
Was ist die Quelle? Wenn möglich per NFS mounten. Kann jedes NAS.
Synology Diskstation. Ich habe es gerade per SMB versucht.
sudo mount -t cifs -o user=XXXXX,pass=XXXXX //192.168.178.32/volume3/medien3 /mnt/medien3
Aber es klappt nicht, bekomme immer diesen Fehler:
"mount error(2): No such file or directory
Refer to the mount.cifs(8) manual page (e.g. man mount.cifs)"
Habe die Anleitung von hier klick …
Ja, in /mnt habe ich den Ordner medien3 angelegt.
Die Synology kann auch NFS. Ist im Linux-Umfeld smb immer vorzuziehen.
Ja, NFS funktioniert sofort mit
sudo mount -t nfs -o soft 192.168.178.32:/volume3/medien3 /mnt/medien3
Dachte jedoch, CIFS / SMB sei schneller und besser als NFS?
In der verlinkten Anleitung von flow wird es ja auch gut beschrieben. Mir ist es im Endeffekt egal ob ich NFS oder CIFS / SMB nutze. Mir kommt es da nur auf die Performance an und das alles ausfallsicher läuft.
Andersrum, NFS ist performanter weil es weniger Overhead hat, dazu ist es die native Lösung unter Linux, smb ist das Windows-Protokoll.
Der Unterschied ist nicht groß, aber da (unten “Real World Performance”):
AFAIK läuft NFS im Kernel Space, während SMB immer noch mittels SAMBA im User Space läuft. Schon alleine das sorgt für einen gewaltigen Performance-Unterschied.
Das geht mittlerweile auch anders, allerdings ist das auch ein großes Risiko. Denn Bugs und Sicherheitslücken in SAMBA beeinflussen dann auch den Kernel direkt.
Hi Leute, habe viel zutun gehabt, deshalb geht es jetzt erst weiter. Vielen Dank für eure Nachrichten.
Ich werde es dann bei NFS belassen.
sudo mount -t nfs -o soft 192.168.178.32:/volume3/medien3 /mnt/medien3
ist das so ok, oder sollten noch Optionen die ggf. die Performance oder Sicherheit steigern mit dran?
Wie handhabe ich es am besten, damit der Mount auch nach einem reboot noch verfügbar ist?
Danke euch
Danke, klappt.
Weißt Du zufällig, was das “soft” nach -o bedeutet?
Und ich muss eigtnlich mit username und password mounten. Geht das per NFS nicht? Alles was ich jetzt darüber gefunden habe, klappt nicht. Z.B.:
sudo mount -t nfs -o soft username=usernmae,password=123456 192.168.178.32:/volume3/medien3 /mnt/medien3
NFS unterstützt kein User und Pass, Freigaben werden am Server über die IP geregelt (soweit ich weiß).
Ok, dann muss ich das anders machen. Danke