Eine allgemeingültige Antwort kann man da nicht wirklich geben.
Die Android Tablets sind auch irgendwo teilweise stark abgespeckte Computer, die nicht immer für Multimedia optimiert sind.
Auch bei Android gibt es die Möglichkeit der Graphikbeschleunigung, die allerdings meines Wissens von Plex nicht genutzt wird. Mir ist auch nicht bekannt, ob Mehrkernprocessoren von der Plex App tatsächlich optimal genutzt werden. Aus dem Stegreif heraus würde ich auf eine dieser beiden Möglichkeiten als mögliche Ursache tippen.
Ich habe auf meinem alten Galaxy 2 parallel noch XBMC in der Version 14 laufen (derzeit noch im Betastadium).
XBMC kann man auf Android Geräten zusammen mit dem PlexBMC Plugin tatsächlich als Plex Client nutzen.
Ab der Version 14 unterstützt der XBMC Player dann direkt auch Graphikbeschleunigung bei Android Geräten und Mehrkerntechnologie und hat noch sehr interessante zusätzliche Features wie 3D playback 2D und h265-Wiedergabe (wenn die CPU das tatsächlich schafft).
Die Installierung und Einrichtung ist insgesamt leider etwas fummelig und klappte bei mir auch nicht ganz auf Anhieb. Einige der neuesten Upgrades von PMS sind da auch noch nicht berücksichtigt aber als reiner und obendrein kostenloser Player für Plex ist die Variente meiner Meinung nach gut zu gebrauchen.
High-End Geräte funktionieren meist reibungslos mit Plex, da dort "anständige" CPUs/GPUs drin stecken.
Bei bspw. günstigen Alwinner- und Rockchip- Geräten funktioniert eine Flüssige Wiedergabe nur mit externem Player. Bei vielen dieser Geräte funktioniert XBMC dagegen ohne Aussetzer. Bei XBMC 12.x musste man noch eine spezielle Version herunterladen, evtl. bei Version 13.x standardmässig enthalten.,
Ein günstiges und wirklich gutes Tablet ist das G-Pad 8.3 mit Full-HD Screen und Snapdragon600 CPU. Hin uns wieder schon für 200€ zu bekommen. Regulär bei 239€. Ich hab gleich zwei gekauft. Läuft gut mit Plex...