Mediathek aktualisieren.
Danke.
Nachtrag: Bei der Gelegenheit fiel ein Fehler im Post auf. “Mediathek aktualisieren” gibt es nicht. Aus dem Kontext war / ist wohl trotzdem verständlich, dass “Mediathek-Dateien einlesen” gemeint ist.
Bin User wie Du. Vergib mir den Fehler.
Das war natürlich nicht als Kritik gemeint, sondern als Hilfestellung für mögliche andere Leser. Ich hab’s ja aus dem Kontext verstanden und bin dankbar für die Hilfe.
Update nach einem Vierteljahr:
Es geht schleppend voran. Da gehört schon viel Sammlerliebe dazu.
Ich hatte gehofft, dass sich mit etwas Routine der Vorgang beschleunigen lässt. Aber mit und ohne FileBot … es ist viel manuelle Handarbeit gefragt bei der Umbenennung, und das dauert. Auch im Anschluss macht Plex selbst bei Benennung strikt nach Vorgabe ordnet Plex die Titel nicht immer korrekt zu.
Immerhin haben sich schon zwei weitere Benutzer gefunden, die ebenfalls für eine zeitgemäße inhaltsbasierte Erkennung plädieren. 
Erschwerend erzwingen die Plex-Vorgaben auseinanderzureißen, was zusammengehört.
Dafür gibt es zwei Szenarien, von denen ich immerhin eines praktikabel lösen konnte:
Szenario 1: Dokus zum Film.
Das ließe sich über Ordner pro Film abbilden. Aber diese Verschachtelung macht zuerst die Umstellung und später den Zugriff auf Dateisystemebene bzw. DLNA mit Ordnerstruktur mühsam. Das Gros der Filme sind auch Einzeldateien.
Die für mich akzeptable Lösung: Ich gaukle Plex mehrere Dateien für solche Filme vor. Also “Spielfilm (1999) pt1.mp4” und “Spielfilm (1999) pt2 [Doku zum Film].mp4”. 
Szenario 2: Themenverwandte TV- und Kinoproduktionen
Von Klassikern gibt es oft mehrere Verfilmungen (z. B. “Phantom der Oper”, “Graf von Monte Christo”, “Stolz und Vorurteil”, …), die mal als Spielfilm und mal als TV-Produktion behandelt werden sollen, mal als Einteiler, Zweiteiler oder Kurzserie.
“Der Pate” gibt es in zwei Schnittversionen, die dasselbe Filmmaterial verwenden, aber einmal als Filme und das andere Mal als Miniserie einzusortieren sind. Das ist zwar historisch richtig, aber die Konsequenz, dass ich das deswegen auseinanderreißen muss, ist schlecht.
Für mich ist das so absurd, als müsste ich meine Musik danach sortieren, ob das Stück erstmals auf Vinyl oder CD, als Album oder Single, oder vielleicht nur als B-Side veröffentlicht wurde.
Kennt jemand einen Trick, damit ich z. B. alle Verfilmungen zu Jane Austen im selben Ordner behalten kann?
Dafür gibt es lokale Extras. https://support.plex.tv/articles/local-files-for-trailers-and-extras/
Sammlungen: https://support.plex.tv/articles/201273953-collections/
Danke @OttoKerner.
Innerhalb von Plex könnte Szenario 2 mit Collections gelöst werden. Es ist allerdings noch mal mehr Aufwand zusätzlich zur Umbenennung: Erst im Dateisystem die Dateien, auseinandersortieren, dann in Plex per Collection wieder zusammenführen.
Außerhalb von Plex helfen Collections nicht weiter, also beim DLNA-Zugriff.
Des Pudels Kern scheint mir, dass Plex einerseits die Mediendateien nicht verwaltet. Das muss “irgendwie außerhalb von Plex” passieren.
Aber zugleich stellt Plex strenge Anforderungen an die Organisation der Mediendateien, u. a. eben die Einteilung in TV- vs. Kinoproduktionen.
Zusammengenommen entstehen diese Merkwürdigkeiten, dass Benutzer verwandte Inhalte auseinandersortieren müssen.
Auch das würde übrigens aufgelöst, wenn Plex Inhalte am Inhalt erkennen würde. Dann wäre “TV-” bzw. “Kino-Produktion” ein normales Metadatum wie es Genres sind.
Hier im Forum scheinen ja nicht nur Plex-Kenner. Kennt jemand eine Software, die keine strikte Trennung von TV- und Kinoproduktionen fordert?
Es geht nicht um die Trennung zwischen “TV-” bzw. “Kino-Produktion”.
“TV Filme” gehören ebenfalls in eine Filme-Mediathek in Plex.
Es geht um die Trennung zwischen episodischen und nicht-episodischen Inhalten. Einfach weil Serien nun mal andere Anforderungen an Organisation und Metadaten stellen.
Erst mal: Sorry für die späte Antwort. Asche über mein Haupt. Danke für die Geduld.
Dann: Danke für diese Information. Da war ich gedanklich tatsächlich auf dem Holzweg. Vermutlich habe ich mich zu sehr von der englischen Doku leiten lassen. Dort ist von “Movies” und “TV shows” die Rede.
Die Unterscheidung in episodisch und nicht-episodisch bedeutet ja, dass eines meiner Problemszenarien gar keines ist: Die Doku zum Film. Diese und überhaupt beliebige Dokus gehören alle in die “Film”-Bibliothek.
Ebenso alle Fernsehfilme, Kurzfilme, Konzerte, Theateraufführungen, Kabarett. Korrekt?
Ab wann beginnt “episodisch”?
- Meine Sammlung enthält “Der Pate” in der dreiteiligen und vierteiligen Fassung. Ist eine oder beide Schnittvarianten episodisch?
- Apollonia (2005) gibt es als ein- und zweiteilige Version. Wird der Film durch die Zweiteilung episodisch?
- Ab wann sind Mehrteiler episodisch, z. B. “Adlon - Die Familiensaga (2013)” oder “Gotthard (2015)”?
- Dokumentationen werden oft in wenige Teile gepackt.
Wann fordert Plex die Verwendung “Film (1999) pt1” und “Film (1999) pt2” bzw. “Show (1999) s01e01”?
Letzten Endes entscheidet, ob das betreffende als “Serie” oder als “Film” in einer von Plex benutzten Metadaten-Quelle gelistet ist.
Dazu habe ich mein erstes Beispiel, Der Pate, in der TMBD nachgeschaut:
- Die drei Teile werden als Filme geführt.
- Der Schnitt in vier Teilen als Serie.
Dann mach’ ich mal den alten Cato: Cetero censeo, dass Dateien durch Fingerprints erkannt werden sollten. 
Da das nicht kurzfristig Realität wird, darf ich mir überlegen, ob ich meine Film-Dateien von “Der Pate” und ähnlich gelagerte Fälle nun auseinanderreißen will oder einen Hack finde, um zusammen zu lassen, was (aus meiner Sicht) zusammen gehört. Bin für Anregungen dankbar.
Einfach der Serienfassung auch die gleiche Sammlung zuweisen, dann tauchen die beiden als “zugehörige Filme/Serien” in der jeweiligen Sammlung auf.
Mein Antritt war ja eigentlich, dass ich meine für DLNA optimierte Sammlung nur auf einer Ebene organisieren muss, im Dateisystem.
Ich musste lernen, dass Plex zwar nicht das Dateisystem organisiert, aber zwingende Anforderungen daran stellt. Also doch eine zweite Ebene.
Jetzt innerhalb von Plex noch eine dritte Ebene einziehen, um die Grenzen der zweiten Ebene auszumerzen … meine Begeisterung hält sich in Grenzen. 
Andererseits: Der Screenshot mit der Star Wars Sammlung sieht schon gut aus. 
Jetzt muss ich mich erst mal entscheiden, ob ich
- Zusammengehöriges auseinandersortiere, damit Plex damit klar kommt, damit aber die DLNA-Sicht verkompliziere,
- oder ob ich es lasse wie’s ist, dann halt damit lebe, dass Plex sich teilweise verschluckt.
Ich tendiere zu Letzterem. Allein die Umbenennung ist mühsam genug und wird mich noch Monate beschäftigen.
Das Auseinanderpflücken muss nicht sein. Dafür nutzen wir in der Familie DLNA zu intensiv.
Und vielleicht kommt ja doch irgendwann die inhaltsbasierte Erkennung, und alles wird wunderbar – egal wo Dateien liegen und wie sie heißen. 
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