Das ist keine richtige Datei. Die XML wird “live” generiert vom Server, wenn du sie abrufst. Kommunikation zwischen Server, plex.tv, Clients und selbst zwischen den verschiedenen Subsystemen innerhalb des Servers läuft immer über XML oder JSON. Die XML die du dort abrufen kannst ist quasi ein “Nebenprodukt” des normalen Betriebes, was bei der Fehlersuche helfen kann.
Verstanden. Danke.
Kein Wunder, dass meine Suche im Plex-Verzeichnis nichts gefunden hat.
Das bedeutet aber, dass du die ganze Arbeit neu machen darfst, wenn aus irgendeinem Grund deine Plex Datenbank flöten geht.
Es kann dir auch passieren, dass die Zuordnungen erfolgreich sind, solange die Sammlung überschaubare Größe hat. Und wenn mehr hinzukommen, funktioniert das irgendwann nicht mehr.
Das Übel an der Wurzel (Ordner- und Dateinamen) zu packen, ist wesentlich nachhaltiger und auf lange Sicht entspannter.
Ja. Ist ein großer Haken. Deshalb mein Interesse an einem zuverlässigen Backup.
Es kann dir auch passieren, dass die Zuordnungen erfolgreich sind, solange die Sammlung überschaubare Größe hat. Und wenn mehr hinzukommen, funktioniert das irgendwann nicht mehr.
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Danke für den Hinweis. Das ist unerwartet, weil 15.000 oder 150.000 oder 1.500.000 aus heutiger technischer Sicht immer noch eine “überschaubare Größe” sein sollten – selbst für eine DB im Heimbereich sein sollte. Aber diese Warnung kommt ja nicht grundlos. Also noch mal in die Denkstube.
Zwischendrin auch mal auf MusicBrainz / Picard / AcoustID geschaut, wie die das machen.
Aber es ist (derzeit), wie es ist für Videos – old-school. Für alles andere müsste Plex ran. ![]()
Die Umsortierung ist praktisch gegessen. Ich überlege, wie ich eine Umbenennung möglichst kompatibel zur sonstigen Nutzung hinbekomme.
Geht so etwas irgendwie im Plex-Namensschema?
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Alternativtitel im Dateinamen
Coming Home - 归来 - The Return -
Freie Hinweise im Dateinamen
Das indische Grabmal (Fritz Lang, Der Tiger von Eschnapur, Teil 2) -
Inhaltliche Hinweise im Dateinamen
Flashdance (OmU) (HD) (konv.) -
Filmserien nummerieren
Step up 5 - Miami Heat oder X-Men 8 - Deadpool
wenn du die alternativen Titel, freie oder inhaltliche Hinweise unbedingt im Dateinamen haben willst, pack sie in eine eckige Klammer (bevorzugt 1 Block mit eckiger Klammer, der diese Informationen gruppiert). Plex sollte das dann auch ignorieren. Ansonsten könnte Plex versuchen, die zusätzlichen Informationen im Titel für die Zuordnung zu verwenden (und damit richtig auf die Nase fliegen).
Im Hinblick auf die Nummerierung von Filmserien wäre ich vorsichtig.
Bei Filmen ist Plex grundsätzlich etwas flexibler, wenn du bspw. die X-Men Filme in einem X-Men Überordner gruppierst. Die Dateien selbst sollten aber entsprechend dem Schema benannt sein (und bspw. nicht als “1. Deadpool” und “2. Deadpool 2”).
@tom80H: Danke für den Hinweis mit den eckigen Klammern.
Wenn ein Ordner bereits in Plex eingelesen ist und ich in diesem Ordner die Namen ändere, dann ist der nächste Schritt “Mediathek-Dateien einlesen”.
Damit werden
a) falsche Zuordnungen korrigiert und
b) fehlende Zuordnungen ergänzt.
Korrekt?
Am Rande:
Mir ging auf, dass ich die Aktion zwei mal machen darf: Zuerst die Master-Dateien und dann das Backup.
Sonst synchronisieren die QNAPs aufgrund der Umbenennung rund 20 TB Daten, weil der Namenstausch nicht als solcher erkannt wird.
a) falsche Zuordnungen korrigiert und
b) fehlende Zuordnungen ergänzt.
Sofern der neue “Plex Movie” Agent benutzt wird, ja.
Wenn noch mit einem der alten Agenten hantiert wird, ist u.U. ein Plex Dance fällig um eine fehlerhafte Zuordnung zu bereinigen.
Sofern der neue “Plex Movie” Agent benutzt wird, ja.
Sicher?
Ich nutze den neuen Movie Agenten und schiebe Movie Ordner schon mal rum. Nach einem erneuten Einlesen habe ich anschließend Duplikate. Erst durch das Leeren des Papierkorbs wird das behoben.
Dann ist das eine alte Mediathek und du hast nach dem Umstellen auf den neuen Agenten keinen Metadaten Refresh durchgeführt.
100%-ig.
Moment mal. Ich habe jetzt noch mal gelesen.
Diese Diskussion geht um das Umbenennen und Verschieben von Dateien um eine bessere Zuordnung zu erreichen, ohne den Plex Tanz auführen zu müssen.
Du hingegen erwartest Mediendateien verschieben zu können, ohne dass die neuen Dateien als Kopien in der Bibiliothek auftauchen.
Das ist eine ganz andere Thematik.
Ich erwarte nichts. Ich bin mir nur nicht sicher, dass Deine Antwort an den OP so stimmt.
Beispiel:
/disk1/Filme/Film 1/Film 1.mkv
Macht es einen Unterschied ob ich umbenenne nach
/disk1/Filme/Film 1a/Film 1a.mkv
oder verschiebe nach
disk2/Filme/Film 1/Film 1.mkv
wenn beide (disk1 und disk2) Bestandteil der selben Library sind?
Beides kommt bei mir permanent vor und ich muss jedes mal den Papierkorb löschen. Ich habe zum Beispiel ein Skript welches täglich die Ordner/Dateien an die aktuellen Metadaten anpasst zu:
Name des Films aus Plex Datenbank (Jahr aus Plex Datenbank) {imdb-aus Plex Datenbank}.mkv
Absolut kein Problem, es ging mir nur um die Antwort, die meiner eigenen Erfahrung nach nicht stimmt.
Zwischenstand:
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Momentan sind rund 104 Filme mit Filebot umbenannt. Es geht schleppend voran.
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Das wird sicher etwas weniger zäh mit der Zeit. Momentan gehört noch die Lernkurve dazu in Filebot und Plex.
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Das aktuelle Vorgehen:
- Ordnerweise einlesen in Filebot
- Vorschläge von Filebot prüfen und korrigieren
- In Plex “Mediathek-Dateien” einlesen (vermutlich optional, kostet aber keine Mühe, nur Zeit)
- In Plex Papierkorb leeren (würde sich bei der Wartung von alleine erledigen, ist aber Vorbereitung für den nächsten Schritt)
- Per Export-Plugin Abgleich der (neuen) Dateinamen (verlässlich) mit Titel-Zuordnung von Plex. Trefferquote jetzt bei über 95%, d. h. deutlich besser aber immer noch Nacharbeit erforderlich.
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Filebot macht teils auch zu griffigen Dateinamen und nicht-exotischen Filmen keine treffenden Vorschläge, z. B. zu “Die zehn Gebote (HD).mp4”.
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Bisweilen greift Filebot auf den übergeordneten Ordnernamen für die Vorschläge zurück. Dabei macht es keinen Unterschied, ob beim Laden der umzubenennenden Dateien ein Ordner ausgewählt wurde oder die Filmdateien selbst.
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Die Grenze, was einen “Film” auszeichnet, scheint verschwommen, etwa wenn ein Spielfilme fürs Fernsehen produziert wurden. Das führt immer wieder zum Innehalten, um über eine geeignete Neusortierung nachzudenken.
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Plex ignoriert eckige Klammern wie hier geschrieben wurde, auch mehrere, z. B. “[abc] [def].mp4”.
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Plex erkennt zusammenhängende Filmteile nur mit übergeordnetem Ordner, z. B. “Film (1999) pt1.mp4” und “Film (1999) pt2.mp4”. Wenn diese Dateien nacheinander im Hauptverzeichnis neben anderen Filmen auftauchen, klappt das nicht.
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Weil das ganze mühsam ist, ziehe ich diese Aktion nicht parallel auf Master-NAS und Backup-NAS durch, sondern lasse die Daten (ca. 166 GB für die 104 Filme) erneut kopieren. Mal sehen, ob ich hier noch etwas Intelligenteres finde.
Es geht weiter voran.
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Wie erwartet, geht das inzwischen etwas schneller – aber nicht schnell.
Zum einen sind derzeit Ordner in der Mache mit gängigeren Spielfilmen, die eine höhere Trefferquote haben. Anfangs habe ich Ordner mit teils exotischeren Filmen (Tanzfilme, Stummfilme) bearbeitet.
Zum anderen geht die Bedienung von Filebot etwas schneller von der Hand. -
Was nicht erspart bleibt, ist das manuelle Prüfen in Plex selbst bei umbenannten Filmen. Hier kommt es immer wieder zu Mismatches.
So wurde “Ray (2004) [HD].mp4” zu “AIX Records Blu-Ray HD-Audio Video”.
(Ist natürlich ein krasses Beispiel.) -
Um riesige Kopieraktionen zu verhindern, lasse ich Filebot auf dem Backup ebenfalls durchlaufen, aber ohne manuelle Prüfung und Korrektur. Das geht schnell und bringt einige Filme in Sync mit dem aufwändiger umbenannten Master-Bestand. Und was Filebot hier falsch macht, wird eben doch beim nächsten Sync vom Master überschrieben.
Zwischendrin hatte ich Hoffnung, dass QuDedup auf den QNAP-NAS das eleganter löst. Aber das gibt es (noch) nicht für ARM-basierte QNAPs.
Ich ziehe das jetzt wohl durch. Stück für Stück. Wird laaange brauchen. Und dann habe ich nur die Filme. Aber ich mag das Ergebnis, das Plex bietet.
Unterm Strich bleibt das Fazit: Das sollte so nicht sein. Nicht im Jahr 2021.
Ich würde mich freuen, wenn der Feature Request, um das zu ändern, Unterstützer findet.
Dann genießen wir irgendwann hoffentlich einfachere und robustere Datenpflege – Shazam-style … it’s magic! 
So wurde “Ray (2004) [HD].mp4” zu “AIX Records Blu-Ray HD-Audio Video”.
Das kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf eingebettete Metadaten schieben. Das ist also die Schuld der Software die zum Rippen verwendet wurde.
Gegenmaßnahmen wurden oben bereits erwähnt.
Klingt plausibel, trifft aber hier wohl nicht zu.
Zumindest mit VLC, QuickTime Player und Picard sehe ich keine Metadaten.
Die ganz überwiegende Zahl der Filme sind keine Rips sondern Aufnahmen von Fernsehausstrahlungen. In dem Fall steht teils meine User-ID bei Save.tv im “Künstler”-Tag der Datei. Nicht mal das ist hier der Fall.
Mediathek aktualisieren: Neue/alte Dateien erkennen.
Metadaten aktualisieren: Bilder, Texte, etc. aktualisieren
Analysieren: Den Inhalt einer bekannten Datei analysieren (Codec, Bandbreite, etc)
In welchem Schritt wird denn erneut gematcht?
Also in meinem Fall:
- Ein Ordner wurde bereits in die Mediathek aufgenommen
- Ein Film darin wurde gematcht, aber falsch
- Ich korrigiere den Dateinamen “Superfilm (Regisseur)” zu “Superfilm (1999)”
Beim Schritt “Mediathek aktualisieren” wird “Superfilm (1999)” erkannt.
Zugleich hat aber Plex nach meinem Verständnis einen Hash abgelegt, erkennt somit, dass es sich um die Datei mit dem alten Namen “Superfilm (Regisseur)” handelt.
Diese Datei war vorher falsch gematcht.
Wird Plex bei neuem Dateinamen auch versuchen neu zu matchen?