Ich benötige ein Speichergerät für meine Filme, Fotos, Musik und aber auch als Backup System.
Ich habe mir ein Geät ausgesucht, aber bin mir nicht sicher ob das die richtige Wahl für Plex ist. Es gibt
da viele unterschiedliche Meinungen.
Das Gerät sollte direkt neben dem Router stehen und per Gigabit Kabel angeschlossen werden.
Der PC sollte per WLan auf das Gerät zugreifen.
Geld ist kein Thema → Kauf Dir eins von QNAP mit i3, besser i7 Prozessor.
Geld ist ein Thema, aber alle jetzigen und zukünftigen Clients spielen alle ohne Transkodieren ab → Kauf Dir eins von Synology oder QNAP mit Atom oder besser…
Geld ist ei nThema und Du möchtest hin und wieder trotzdem Transkodieren können → Kein fertig NAS kaufen, sondenr selber bauen!
OK, danke. Wenn ich mal im Lotto gewinne kaufe ich mir ein Qnap mit I3.
Spaß beiseite, was hältst du von dem Synology DS216j 6TB?
Das ist in etwa meine maximale Preisklasse.
OK, leer ist das richtig mit Platten liegt es bei Mitte 400,-- Euro.
Aber meine Preisklasse hat eine Obergrenze. Evtl. bist du nicht
verheiratet. Meine Frau wird mir die Levithen lesen, wenn ich mir solche
Geräte zulege. Bei mir soll das alles Spaß sein und kann leider nicht mehr
als € 500 incl. Platten kosten. 4-6 TB sollen es auch sein.
Ich muss da sehr realistisch bleiben.
Was noch gehen wurde wäre die QNAP TS-251±2G + 2x WD Red 3TB.
Da ist was wahres dran, teuer wird es erst mit Festplatten.
Ich habe vor kurzem unseren alten Server durch neue Hardware ersetzt, Kostenpunkt waren etwa 350 EUR (inkl. neuem Gehäuse). Die Festplatten (3x2TB, 1X3TB WD Red) hatten wir natürlich schon, das wären dann locker noch mal knapp 400 EUR geworden wenn ich sie hätte neu kaufen müssen. Eigentlich ganz schön teuer das Zeug. Allerdings muss man den Server auch nicht sofort auf maximale Datenkapazität ausbauen
Meiner Meinung nach fährt man mit einem Selbstbausystem irgendwie trotzdem besser, bei Bedarf lässt es sich leicht aufrüsten. Das ganze ist halt einfach flexibler, auch was das Betriebssystem angeht. Man ist nicht so an den NAS-Hersteller gebunden.
Wenn man allerdings von Technik wenig Ahnung hat und sich nicht zutraut, selbst einen Server aufzubauen und die nötige Software zu installieren, dann sollte man vielleicht doch lieber auf eine fertige Lösung setzen. Das wird dann aber auch nicht unbedingt billiger, denn potente Hardware verlangt eben auch einen potenten Geldbeutel.
Ansonsten Dell T20/T30 oder HP ML 10 als Basis, Platte rein, Irgendeine NAS-Distro… Da steckt dann auf jeden Fall Dampf drin. Beim T30/ML10 hat man eine CPU die mittelfristig auch das Hardware-Transcoding nutzen könnte… Allerdings sprengt es die 500€ dezent… und ist mit friggeln beim Aufsetzen verbunden.
Sehr interessant! Weil der Anbieter sehr günstig ist, Danke für die Informationen! Wenn ich jetzt nicht schon ein HP Microserver Gen8 mit 4 VMs und allem drum und dran hätte, wäre das gegebenenfalls eine gute Alternative, ich habe auch für einen Freund nachgefragt der gerade am überlegen ist. Nochmals Danke.
Also um noch einmal auf die DS216j zurückzukommen. Nur weil sie nicht bärenstark ist heißt das noch lange nicht dass sie nicht als PMS funktioniert. Ich bin von meinem bärenstarken iMac umgestiegen weil ich den nicht 24/7 laufen lassen wollte - Verschleiß- Stromverbrauch etc…
Du musst dir halt überlegen was du willst. Ich benutze Plex zu 99,99 % zuhause mit meiner Familie. Daher habe ich mir angesehen was ich für Plex Clients benutze (unterstützte Formate und max Bitrate welche unterstützt wird) - das sind bei mir 2 Samsung Tizen, 2 iPad, ATV4, mein iMac. Der kleinste gemeinsame Nenner aller Clients -> Codec h264, Container Mp4, Ton AAC und Ac3 und da die Samsung Tv´s in HD 1080p auf 20 Mbit beschränkt sind, lege ich die max Bitrate mit 15 Mbit fest. So nun die Vorgaben in Handbrake mit Untertitel zum Einbrennen und fertig. Alles wird über direct play übertragen - Mit der kleinen DS216j kann ich an ALLE Clients gleichzeitig streamen (selbst mit Audiotranscoding).
Für unterwegs sollte ich doch mal was sehen wollen was ich aber aufgrund des Downloadguthabens (3GB) kaum mache gibts Cloud Sync - Google Drive (15GB frei). Ich überlege mir halt was ich sehen will am Abend zuvor inclusive. die max Qualität die ich benötige und die kleine DS216j transkodiert mir über Nacht die Filme und lädt sie auf das Google Drive. So kann ich mir die ausgewählten Filme auch unterwegs anschauen - noch besser wenn ich in einem freiem Wlan bin.
Abgesehen davon habe ich festgestellt, dass die kleine NAS Transkodieren on the fly kann. SD Filme funktionieren ohne Probleme - und da kommt der Media Optimizer für unterwegs wieder ins Spiel…
Übrigens streame ich auch 4k HEVC und h264 - 80 Mbit mit Srt Untertitel ohne Probleme an die Samsungs, VP9 und 9.2 funkt ebenfalls.
Meine kleine kostengünstige DS216j läuft so 24/7 mit minimalen Stromverbrauch und nebenbei habe ich aufgrund der Syno-Apps auch noch die Photostation, Audiostation und ein super Backup.
Wollte nur meine Gedanken mitteilen weil das wichtigste ist vorher nachzudenken WAS WILL ICH, WAS BRAUCH ICH DENN WIRKLICH.
Danke, das waren ja tolle Hinweise.
Um es klar zu sagen, ich brauche nichts für unterwegs, sonden nur für zu Hause.
Wozu brauche ich Transkoding, wenn ich z.B. alles auf meinem PC mit MakeMKV auf MKV umwandle und auf die Platte des NAS kopiere.
Ist da Tanskoding eigentlich noch notwendig.
@Kolki
Dann muss aber dein Plex Client ALLE Codecs unterstützen -> Mpeg2, VC1 h264 Hevc und… und alle Bitraten mitmachen. und Untertitel unterstützen. MakeMKV rippt dir nur die Blueray, DVD in einen MKV Container + Untertitel - codecs bleiben da gleich. Kenn eigentlich nur PMP der das mitmacht. Sonst wird transcodiert wegen nicht unterstützter codecs oder Untertitel. Daher schau dir an was dein Client unterstützt und bereite deine Medien vor ->Handbrake
Bin auch zu diesem Thema in einer Zwickmühle
habe mir folgendes ausgedacht evtl mal ne Meinung eurerseits
wird auf eine Syno 416 mit 4 6TB WD RED raus laufen und an die TVs nen Rasp 3 mit RaspPLEX
als Client wenn es wirklich zu trancoding Problemen kommen sollte?
Was meint ihr dazu?