@“Juergen@gen8” said:
ich galube, auch iTunes tastet meine Dateien nicht an. Aber da ich das nicht nutze, …
Der Standard für iTunes ist, die Dateien in eine eigene Ordnerstruktur zu kopieren.
Aber ich bin eigentlich davon ausgegangen, dass Plex beim hinzufügen von Medien die Tags etc ausliest, die dann in eine eigene DB speichert und da dann nur noch der “Link” zu der eigentlichen Datei ist. Die Datei wird dabei nicht schreibend verändert.
Das ist exakt, wie es funktioniert.
Zum Anzeigen / Suchen was weiss ich, rödelt dann die Verwaltung nur noch in ihrer eigene DB rum.
Ok, dann haben wir also 1000 Verzeichnisse mit jeweils 10 Dateien??? Auch nicht besser. Da muss man dann noch zusätzlich in dass Verzeichnis wechsell um die Datei zuzugreifen…
Ist viel schneller und effizienter als in ein großes Verzeichnis mit tausenden Dateien zu gehen.
Du darfst nicht vergessen, dass Plex immer auch die anderen Datien im selben Verzeichnis mit berücksichtigen muss.
Es gibt ‘Local Media Assets’ für alle möglichen Sachen, wie Cover art, Poster, Songtexte, Untertitel, Bonus-Content für Filme…
Einige davon müssen jedes mal wenn der Film abgespielt werden soll vorher erfasst werden (ist z.B. ein neuer Untertitel vorhanden?). Dazu muss der gesamte Verzeichnisinhalt gescannt werden. Wenn da tausende Dateien drin liegen, dauert das entsprechend lange.
Beim Aktualisieren der Bibliothek wird außerdem aus der Anordnung der Unterverzeichniss und den Dateinamen versucht, Rückschlüsse zu ziehen.
Du kannst z.B. nur mit Datei- und Ordnernamen ein Sampler-Doppelalbum korrekt in Plex einbinden, ganz ohne eingebettete Metadaten in den Dateien selbst zu haben.
Bei Serien ist das ähnlich. Da gibt es eine “Serie / Staffel / Episoden” Hierachie.
Ob es SINNVOLL ist, 10000 Datein in einem Verzeichnis zu haben… ich würd’s auch nciht machen. Aber ob das zu dem Problem führt… bin ich mir nicht sicher.
Kannste glauben. Das haben wir wieder und wieder durch Erfahrungen festgestellt. Insbesondere wenn Plex Server auf lahmen Kisten läuft (NAS etc) oder wenig Arbeitsspeicher drin ist so dass der Laufwerkscache ständig verworfen werden muss.