Mein Plex-Server (mein ausrangierter Rechner) läuft mit Windows 10 x64 und PMS-Version 1.19.3.2843.
Ich möchte diesen nach außen hin freigeben.
Mein Router ist eine Fritzbox 7490. Darin habe ich den Port 32400 (TCP) freigegeben.
Die darin angezeigte IP für meine Freigabe unterscheidet sich jedoch von der IP Adresse, die mir beispielsweise speedtest.net anzeigt (die Public-IP des Routers):
Ich weiß nicht, ob das die Ursache ist, aber scheint mir zumindest ein Problem zu sein, dass ich nicht lösen kann.
Ich kann unter keiner der beiden IP-Adressen auf meinen Server über einen Browser (bevorzugt: Firefox) zugreifen (http[s] und beide IPs).
Auch in den DNS-Rebind-Schutz-Einstellungen der Fritzbox ist “plex.direct” eingetragen, weil ich bereits gelesen habe, dass dies eine Fehlerquelle sein kann.
Das Portforwarding war nur testweise vorhanden und ist (ebenso wie DMZ aka exposed host) wieder entfernt.
Was bedeutet Double-NAT für die aktuelle Situation?
Da ich nur zur Miete wohne, kann ich darüber erstmal keine Auskunft geben, ob ein zweiter Router verwendet wird.
In der Fritzbox finde ich nur folgende Informationen dazu:
“Wählen Sie diese Option, wenn Sie die FRITZ!Box an ein vorhandenes externes Modem anschließen möchten” ist aktiviert
DSL ist nicht angeschlossen, sondern führt über einen normalen LAN Port weiter.
Ob es ein DSlite-Zugang ist, kann ich ebenfalls nicht sagen. Jedoch ist mir dies nur im Zusammenhang mit Kabel-Anbietern bekannt.
IPv6 ist übrigens im Router deaktiviert.
Hilft das erstmal, oder soll ich heute Abend meinen Vermieter, der technisch überhaupt nicht versiert ist, mal dazu befragen?
So wie du das beschreibst, hat dein Vermieter einen eigenen Router, an dem
deine Fritzbox dann wiederum angeschlossen ist.
In dem Falle müsstest du die FB in den sog. “Access Point” Modus versetzen.
Ich weiß nicht, ob das mit diesem Menüpunkt komplett erreicht wird:
“Wählen Sie diese Option, wenn Sie die FRITZ!Box an ein vorhandenes externes Modem anschließen möchten”
Wenn das alles ist, dann liegt es am Internetanschluss oder am Router deines Vermieters.
Wenn er dir vertraut, frage ihn ob evtl. du das Portforwarding in seinem Router selbst konfigurieren dürftest.
Bei der Gelegenheit bekommst du evtl. auch raus, welches der ISP ist und wie der Anschlusstyp genannt wird.
Regionaler Glasfaser-Anbieter, das sieht schwer nach CG Nat ohne eigene öffentliche IPv4 aus. Muss nicht stimmen, die Wahrscheinlichkeit ist aber hoch.
Fürchte ich auch. Man kann den ISP ja mal anrufen, ob es eine Möglichkeit gibt, eine öffentliche IPv4 Adresse zu erhalten.
Die muss ja noch nicht einmal wirklich “statisch” sein (solange sie nicht 3x täglich wechselt…).
Gibt es, du kannst dir über https://www.feste-ip.net/ einen IPv6 zu IPv4 Port mapper anschaffen. Der Speed soll ab und zu etwas schwächeln, ich selbst habe es aber noch nicht probiert.
Hier im Forum gibt es auch Themen dazu, am besten nach feste-ip o.ä. suchen.
Wie viel wollen die denn für die statische Adresse?
Für 3€ würde ich die sofort nehmen. Dann hast du Ruhe. Gesetzt den Fall, dass nicht noch andere Fallstricke in deiner Kombination mit dem Vermieter da sind
Andere Lösungen kosten auch Geld und sind deutlich frickeliger, feste-ip.net zB
Bist du der einzige, der an dem Anschluss hängt? Noch ist mit die Konstellation nicht ganz klar.