Plex Cloud Beta - Amazon Drive

Lässt sich alles nur “Optimiert” Syncen ? Ich kann nichts in die Cloud Syncen ohne das er alles Konvertieren will :frowning:

@Boecki_83 said:
Lässt sich alles nur “Optimiert” Syncen ? Ich kann nichts in die Cloud Syncen ohne das er alles Konvertieren will :frowning:
Jap, soll wohl erstens Speicherplatz sparen und zweitens dafür sorgen, dass es mit möglichst allen Geräten funktioniert (H.264 mit maximal Level 4.0 + AAC 2.0 Ton + erzwungene Untertitel werden eingebrannt in einen MP4 Container).

@Wiidesire said:
Allerdings fehlt bei Plex Cloud (gerade nachgesehen) die "Optimierung"sfunktion, also Material umzuwandeln. D.h. bei Plex Cloud müssten Plex Server für die Umwandlung genutzt werden und dann müsste Plex die optimierte Version in den verknüpften Amazon Drive Account hochladen, damit es bei Plex Cloud verfügbar ist. Das geht bisher noch nicht (oder ich habe die Funktion übersehen).

Du verwechselst da was.
Plex Cloud ist ein Plex Server der in der Cloud läuft. Der kann auch transkodieren, so dass das Material im Prinzip nicht optimiert werden muss bevor man es in seinen Cloud Speicher hochlädt.
Theoretisch kann man Plex Cloud nutzen, ohne einen lokalen Plex Server zu haben.

Cloud Sync ist im Prinzip nur Cloud Speicherplatz ohne jegliche Intelligenz. So dass alle Dateien automatisch vor dem Hochladen durch deinem lokalen Plex Server optimiert werden müssen um die Chance auf Abspielbarkeit auf möglichst vielen Geräten zu erhalten.
Cloud Sync braucht zwingend einen lokalen Server der das Material passend aufbereitet und ein paar zusätzliche Dateien mit Metainformationen daneben legt.

Cloud Sync ist der ältere der beiden Dienste.

ich versteh immer noch nicht was ihr genau meint. weil ich alles ganz normal “roh” auf mein Amazon Drive hochgeladen habe. Dann im PlexCloud Server die Pfade gesetzt habe für movies und serien und alles wurde richtig gescannt. also “roh” ohne umwandlung ohne sonst irgendwas… Der PlexCloudServer transkodiert alles während es abgespielt wird. egal ob PC Smartphone Tablet TV… daher verstehe ich leider immer noch nicht was ihr meint … Habt ihr überhaupt zugang zum PlexCloud Server… und nicht zum CloudSync??

@Wiidesire die “Optimierungs”-Funktion fehlt nicht beim PlexCloud Server… Der kann sehr wohl alles direkt beim anschauen transkodieren für das gewünschte Gerät auf welchem die Datei abgespielt werden. Du hast da was falsch verstanden… Sonst würde das ganze null Sinn machen.

@OttoKerner danke fürs aufklären für die beiden… leider kannte ich CloudSync halt zu wenig, da es nie in meinem interesse bis jetzt war…

@OttoKerner said:

@Wiidesire said:
Allerdings fehlt bei Plex Cloud (gerade nachgesehen) die "Optimierung"sfunktion, also Material umzuwandeln. D.h. bei Plex Cloud müssten Plex Server für die Umwandlung genutzt werden und dann müsste Plex die optimierte Version in den verknüpften Amazon Drive Account hochladen, damit es bei Plex Cloud verfügbar ist. Das geht bisher noch nicht (oder ich habe die Funktion übersehen).

Du verwechselst da was.
Plex Cloud ist ein Plex Server der in der Cloud läuft. Der kann auch transkodieren, so dass das Material im Prinzip nicht optimiert werden muss bevor man es in seinen Cloud Speicher hochlädt.
Verwechselt habe ich es nicht. Ich nutze selber Plex Cloud :wink: Es ist halt die Frage, ob wir bei Plex Cloud auch eine Optimierungsfunktion wollen/brauchen. Vorteil wäre, dass die Auslastung der Plex Server, die für das “Live”-Transkodieren zuständig sind, keine Rolle spielt und man somit eine gesicherte, vordefinierte Qualität hat.

ah so meinst du das… nun ja leider habe ich nie dieses CloudSync gebraucht, hatte ein sau starkes NAS zuvor als Server… so macht es sinn… nun aber in diesem fall mit der Cloud wäre es doch sinnlos so schwache server anzubieten das man jedes mal selber was syncen/transcodieren muss. also ich würde dann immernoch beim NAS bleiben, falls dies der Fall wird… In meiner Erfahrung bis jetzt mit der PlexCloud gab es 0 Probleme mit der transcodierung… egal ob Serien (1-2 GB) oder Filme (30-40GB)

@mehmemeh said:
In meiner Erfahrung bis jetzt mit der PlexCloud gab es 0 Probleme mit der transcodierung… egal ob Serien (1-2 GB) oder Filme (30-40GB)
So ist bisher auch meine Erfahrung. Die Frage ist halt, wie dynamisch Sie die Server skalieren können, besonders wenn Plex Cloud aus der Beta raus ist. Bisher hat sich kein Plex Mitarbeiter dazu geäußert, von wem die Server kommen, nur dass definitiv nicht Amazon EC2 oder der Amazon Elastic Transcoder Service genutzt wird.

Plex Mobile Sync und Plex Cloud Sync für meinen lokalen Server habe ich bisher noch nie genutzt, daher bin ich dafür sowieso die falsche Zielgruppe. Spiele lieber alles in originaler Qualität ab ohne Transkodierung.

@mehmemeh
Leider nicht… Er ladet zb eine Datei hoch (15GB mkv) nach dem die 15GB hochgeladen sind hat er irgenein Problem, schreibt eine fehlermeldung und beginnt mit dem nächsten Upload (die mkv ist dann wirklich nicht oben)
Dann macht er die Datei nochmal nachdem die eine fertig ist… Somit lade ich oftmals welche doppelt und dreifach hoch :-<
Werde mal NetDrive Testen wie es @Wiidesire es erwähnt hat

@Wiidesire danke für den tipp mit NetDrive. Getestet und ich muss sagen funktioniert besser, und so wie ichs mir eig vorstelle.
Negativ:

  • Es gibt keine Upload drosselung
  • Man kann nicht mehrere gleichzeitig hinzufügen und diese so nacheinander abarbeiten (wenn alles gleichzeitig)
    trotzdem besser als das Amazon ding :-bd

Mit NetDrive ist mir da noch eine Idee gekommen…
Theoretisch könnte man einen Windows Server ohne zusätzliche Festplatten betreiben.
AmazonDrive mit NetDrive einbinden als Netzwerkfestplatte und in Plex als Mediathek hinzufügen.
Sollte Theoretisch alles super funktionieren? Vorallen wird hier nur auf die Files zugegriffen auf Amazon sonst nichts.
Wenn das klappt were es auch eine alternative Idee mit Unlimited Cloud HDD + eigenen Server ;:wink:

komischer weise hatte ich null probleme mit Amazon Uploader und mit NetDrive andauernd Probleme… Vergiss nicht das das NetDrive auch Cache Speicherraum benötigt. und der Upload und Download seine Zeit benötigen. was ich auch gemerkt habe das NetDrive synchronisiert den Ordnerinhalt nur sporadisch… wie ich auf all das komme… bei meinem Transfer der Plex Mediathek aufs AmazonDrive habe ich zuerst NetDrive installatier… “lokalesLaufwerk” für Amazon Drive eingebunden… Dann mit einem Synctool all meine Ordner abkelappert um diese in das “lokal” Laufwerk zu kopieren und somit aufs AmazonDrive hochzuladen. Jedoch alle ca. 1GB stoppte der Sync weil er wahrscheinlich nicht mit dem Upload nachkam… Dan habe ich mit dem Amazon Uploader riesen Datenmengen hochgeladen und als ich im NetDrive-"lokalemLaufwerk nachschauet, wurde dieses nicht sofort aktualisiert… Wie gesagt das passierte bei mir, hatte aber auch nur eine TestVersion vom NetDrive… bin fast neidisch, wenn du jetzt schreibst das bei dir alles so Reibungslos funktioniert hat :slight_smile:

@mehmemeh
ABER ich habe zb lieber einen Linux Server
Ich habe einen Remote Desktop, da sind die Plex Platten als Netzwerkfestplatte gemountet.
NetDrive habe ich auch als Netzwerkfestplatte nicht als Lokal eingebunden
Bei Amazon läuft es so ab:
Zuerst muss er mal irgendwelche Informationen laden der Datei die Uploaded wird und das per Netzwerk HDD…
Also steht er pro file mal 5-10min und ladet das files auf den Remote, erst dann startet der Upload… und dann nicht lokal sonder auch wieder per Netzwerk aber dann als direkt transfer. Wenn man viele Filme und Serien gleichzeitig Hochladen möchte verliert man mehrere Stunden (bei 1 file wers ja ok) besonders wenn man eine Upload rate von nur 25 Mbit/s hat
Bei Netdrive:
Er ließt die Datei direkt aus dem Netzwerk und ladet sie hoch ohne minutenlages lesen / warten der datei

Mit einer Lokalen HDD wers kein problem, aber per Netzwerk wirds mühsam :wink:

Also für jedes anwenungsgebiet das seine :smiley:

@SeimannAT
was ich dir versucht habe zu erklären ist eben dieses Pseudo-“Lokale”/Netzlaufwerk das NetDrive einbindet. Es ist eben nicht ein direktes “Einfügen” und Uploaden das hier statt findet. Also auf Windows jedenfalls nicht… Stell es dir so vor wie mit Dropbox. Dein PC kopiert die Files sehr schnell in den Dropbox Folder, jedoch der Upload ist damit noch nicht gemacht (dieser braucht dann seine Zeit). Bei Dropbox hast du auch nicht wahrscheinlich 10TB die du verwaltest und Files in der Grösse von 30 bis 40 GB deshalb merkst du bei Dropbox sehr wenig von dem was ich dir erzähle. Wie gesagt ich hatte nur Probleme mit NetDrive… und wie gesagt, ganz ohne lokalen Speicher geht nix mit NetDrive… da es immer einen Cache Speicher benötigen wird… und AmazonDrive ist in der Cloud irgendwo in der Welt, immer noch was anderes als Netzwerkfestplatte im lokalen LAN… technisch und theoretisch ist hier ganz viel durcheinander bei dir zusammen gekommen…

Einen Cloudspeicher als Laufwerk in einen lokalen Plex Server einzubinden ist eine sehr schlechte Idee. Damit belastest du deine Internetleitung doppelt und dreifach und Plex wird nicht mehr gut funktionieren damit.

@SeimannAT said:
@Wiidesire danke für den tipp mit NetDrive. Getestet und ich muss sagen funktioniert besser, und so wie ichs mir eig vorstelle.
Ich nutze NetDrive nur für die Einbindung von Amazon Drive als Festplatte, zum Upload benutze ich die Amazon Desktop Applikation.
@OttoKerner said:
Einen Cloudspeicher als Laufwerk in einen lokalen Plex Server einzubinden ist eine sehr schlechte Idee. Damit belastest du deine Internetleitung doppelt und dreifach und Plex wird nicht mehr gut funktionieren damit.
Kann ich so nicht bestätigen. Bei mir “reagiert” Plex Media Server + NetDrive genauso schnell wie Plex Cloud.
Die üblichen ~5-9 Mbit sollte für jeden Anschluss mit einem Download von 50 Mbit+ kein Problem sein.

@OttoKerner kann ich auch nicht bestätigen.
Ich habe eine 250 Mbit/s download - 25 Mbit/s upload
selbst wenn ich 100Mbit/s “downloade” bzw direkt streame das file, juckt das die leitung kaum.
Habe es getestet, reaktionszeit normal bis gut
Die meisten Leitungen haben ein vielfaches an Download als Upload, da sollte es keine probleme geben :wink:

@Wiidesire said:
Kann ich so nicht bestätigen. Bei mir “reagiert” Plex Media Server + NetDrive genauso schnell wie Plex Cloud.
Die üblichen ~5-9 Mbit sollte für jeden Anschluss mit einem Download von 50 Mbit+ kein Problem sein.

Was ist, wenn mehr als ein Stream gleichzeitig angefordert wird?

Was ist, wenn der Client außerhalb deines Heimnetzwerkes sitzt? Dies ist besonders ungünstig, denn jetzt muss deine Leitung einen relativ konstanten Up- und Downstream gleichzeitig bewältigen.
Denn die Daten gehen immer Storage → Server → Client

@SeimannAT und @Wiidesire
Verfolgt mal gedanklich den “Laufweg” eines Datenpakets bei dieser Infrastruktur die ihr beschreibt, dann wird euch einiges klar was im gegensatz zur PlexCloud der Unterschied ist. das es geht bestreitet niemand, nur sinnvoll ist es nicht. was @OttoKerner wahrscheinlich euch versucht zu sagen (genauso wie ich), angenommen ihr schaut auf eurem Tablet einen Film, seid aber nicht bei euch zu Hause im Netzwerk, dann passiert folgendes: Euer Tablet kommuniziert über das Web zu eurem Provider zu Euch nach Hause, dann über euren Router, dieser schickt die Abfrage zu eurem PC, dieser sucht das File im Amazon Drive natürlich ist das nur möglich mit einem Weg über euren Router zurück zu eurem Provider und ins Web zu Amazon, dann gibt das Amazon Drive eine Antwort wieder natürlich über das Web und euren Provider und dann wieder euren Router und euren PC der genau diese Antwort wider über euren Router - euren Provider - das Web zurück zu euch aufs Tablet schickt. versteht ihr was gemeint ist ??? sehr viel Traffic das nicht wirklich nötig ist…

P.S. multipliziert das alles bei mehreren Freunden welche von eurem Server etwas streamen wollen