Plex Cloud Beta - Amazon Drive

@OttoKerner
Erstens teilt nicht jeder seinen Server mit anderen und zweitens limitiert definitiv in Deutschland der Upload und nicht der Download. Das Uploadproblem habe ich aber auch ohne Netdrive. Die ACK-Bits für die Quittierung von Paketen kosten nicht wirklich viel Upload.

@mehmemeh
Wieso sollte es nicht sinnvoll sein? Momentan hat fast niemand auf die Plex Cloud Beta Zugriff. Desweiteren wird für längere Zeit (bereits bestätigt von Plex), vielleicht sogar für immer ein Verschlüsselungssupport bei Plex Cloud fehlen. Bei lokaler Einbindung von Amazon Drive kann man allerdings eine Verschlüsselung nutzen.

@Wiidesire tja momentan sollen sich doch die Leute gedulden, irgendwann geht das dann schon Live, und beim Verschlüsselungssupport gebe ich dir aber recht. aber nochmals zum Thema wieso es nicht sinnvoll ist… wenn du zum Beispiel dir Morgens Kaffee machst, dann gehst du doch direkt zu deiner Kaffeemaschine drückst nen Knopf und alles ist bereits in dieser Kaffeemaschine und die macht dir deinen Kaffee, und NICHT das du den Knopf drückst, dann aber in den Keller gehst 2 Löffel nicht gemahlenen Kaffee holen, dann diesen bei deinem Nachbarn mahlen gehst, dann wieder durch deinen Keller zurück zu deiner Kaffemaschine kommst, und diese dir dann den Kaffee macht… Blödes Beispiel aber irgendwie kann man es euch einfach nicht erklären… Logik ist irgendwie nicht bei jedem das gleiche… :S

Und zu guter letzt, du schaust deine Sachen nur bei dir im Netz zu Hause und nie unterwegs und sharest diese auch nie mit deinen freunden… Daher nützt du etwa 50 % von den Möglichkeiten von Plex… Lange Rede kurzer Sinn: Man kauft sich keinen Ferrari (was nun mal Plex in diesem Bereich ist) und nützt es wie einen VW Polo (Nichts gegen einen VW Polo).

Hören wir mit der Diskussion auf da es langsam eh nichts mit dem Thema Plex Cloud Beta - Amazon Drive zu tun hat

best wishes

Ich korrigiere dich, und mich da falsch Verstanden, zum Thema Verschlüsselung bei der Kommunikatio, diese ist sehr wohl Verschlüsselt seitens Plex auch in der Plex Cloud… Was aber nicht Verschlüsselt ist sind deine Daten in dem Amazon Drive in der Konstellation mit PlexCloud… Was aber auch sonst sehr schwer wird auch wenn du deine Lösung nützt, da dadurch noch mehr Faktoren ins Spiel eingrafen und sogar Software wie Boxcrypter, “einige” Probleme mit Verschlüsselungen im Amazon Drive hat…

@mehmemeh
Ich verstehe das theoretische “Argument” schon, keine Angst. Mir ging es darum, dass ich in der Praxis beim Vergleich der Geschwindigkeit keinen wesentlichen Unterschied gesehen habe.
Es ist klar, dass bei einem 40 Mbit Video Plex Cloud dann deutlich im Vorteil ist, da meine Leitung nur 25 Mbit hergibt. Es ist mir auch klar, dass - wenn man mit vielen Freunden & Familie seinen Server teilt und der Upload begrenzt ist - Plex Cloud deutlich im Vorteil ist.

Ich wollte eigentlich nur eine Gegendarstellung zu dieser Aussage geben:

@OttoKerner said:
Einen Cloudspeicher als Laufwerk in einen lokalen Plex Server einzubinden ist eine sehr schlechte Idee. Damit belastest du deine Internetleitung doppelt und dreifach und Plex wird nicht mehr gut funktionieren damit.
Denn erstens ist es je nach Anforderungen (z.B. Verschlüsselung) keine schlechte Idee. Zweitens stimmt “Plex wird nicht mehr gut funktionieren damit” einfach nicht. Ich war selber überrascht wie gut die Einbindung von Amazon Drive als Festplatte mit NetDrive funktioniert hat.

Werde es auch aufjedenfall unter 5 verschiedenen Benutzer mit 5 verschiedenen Internet leitungen einmal testen.
Ich habe mit dem NetDrive Laufwerk test selbst unter Android am Handy (ohne W-Lan, Mobile Net) blitzschnell das Video bereit egal ob Original oder transcode 5Mb/s oder 2Mb/s
mal testen
Der Traffic und Transfer ist mir sowas von egal. Sollte da n Problem sein kann man Plex sowieso nicht nutzen für externe Benutzer

transcode macht sowiso dein Server dann zu Hause (ich nehme an dein PC) das sollte nie das Problem sein solange dieser 8GB+ RAM besitzt und ein einigermassen normales CPU, geht viel mehr um den Datentransfer und die Daten Menge. Warst du mit deinem Android Phone in deinem lokalen LAN (über W-Lan) oder über Mobile 3g oder 4g Verbindung oder ein fremdes W-Lan (Arbeit?)? das wäre interessant zu wissen

Deine zweite Behauptung ist eben genau das was bei einer Plex Cloud ein RIESEN + ist, denn da ist die ganze Leistung bei Amazon und deshalb nichts bei dir zu Hause. Das ist genau das was ich gesagt habe, Man kauft sich keinen Ferrari (was nun mal Plex in diesem Bereich ist) und nützt es wie einen VW Polo (Nichts gegen einen VW Polo).

@mehmemeh said:
Warst du mit deinem Android Phone in deinem lokalen LAN (über W-Lan) oder über Mobile 3g oder 4g Verbindung oder ein fremdes W-Lan (Arbeit?)? das wäre interessant zu wissen
Habe es primär über 4G mit meinem Smartphone getestet. Der Unterschied zu Lokal war sehr maginal, der begrenzende Faktor scheint mir hier eher die Zeit bis NetDrive bzw. Amazon Drive in die Gänge kommt.

Ich habe nun die bestätigung… es funktioniert besser als kritisiert.
Testlauf gleichzeitig auf:
Rasplex PI3 TV - lokal Netz
LG Android Plex - 4G remote
Sony Android Plex - 3G remote
Samsung Tablet - 3G remote
Firefox WebPlex - lokal Netz
Chrome WebPlex - DSL remote

3 verschiedene User.
verschiedene 1080p filme (size 5GB - 18GB)

Startladezeit unterschied:
1080p Film (groß, selbe Datei):
lokal 5 Sekunden
netdrive 7 Sekunden
1080p Serie:
kein unterschied festgestellt.

Mein Setup ist NOCH schlimmer als hier beschrieben:
Test Setup:
AmazonDrive eingebunden mit NetDrive auf Remote Windows Server
-> Cloud Festplatte freigegeben per SMB
-> Linux Plex Server SMB gemountet und in Mediathek eingebunden

Lauf also Cloud -> Srv1 - > Srv2 -> User (Natürlich mit einen Windows Server mit Plex würde man Srv1 überspringen)
Die Downloadrate war nicht mal doppelt so groß wie der Upload.
Reaktionszeit war überraschend Perfekt (2 Sekunden) für das ganze hin und her in diesem Test-System
Natürlich werde ich das nun mal ne Woche so laufen lassen ob ich hänger bemerke…
Aber das setup hat sogar noch mehr performance als meine Test Festplatte 1TB 2,5" 5400rpm XD

Update zu Amazone transferrate:
Doch bisschen enttäuscht ab und zu…
Uploadrate zeiweise nur maximal 40 MBit/s…
Getestet auf 10.000 GigaBit /s leitung

Downloadrate aber weiterhin perfekt. Ist sowieso wichtiger für das Streaming

wo zum teufel bekommt man eine 10000 GB Leitung??? Gibt es das überhaupt???

@mehmemeh said:
wo zum teufel bekommt man eine 10000 GB Leitung??? Gibt es das überhaupt???

Für Firmenkunden oder wenn man im Deutschen ForschungsNetz sitzt…

@mehmemeh
Microsoft Azure Server haben eine auch eine 10 Gbit/s anbindung.
(durchfluss so ca bei 1,5 Gbit/s bis 5 Gbit/s)
Ohne MSDN ists aber nicht leistbar bzw were es nicht wert (~40-150 eu im monat)

PS: heute auch mitbekommen das UPC Österreich anfang 2017 die erste 1 Gb/s und 5 Gb/s Leitung bereitstellen möchte :slight_smile:
Zuerst Bussines Kunden dann auch Privat. Ausbau läuft für Österreich / Schweiz. Bei Schweiz aber war aber die Letzte stufe die 500 Mb/s mehr weis ich nicht ob das auch CH betrifft

In der Schweiz nütze ich Fiber7 (1Gbit/s) momentan das Beste was Leistung und Preis anbelangt. UPC ist hier eben nicht so die Topfirma hahah… alles hassen sie… zu teuer, zu wenig…

Kannst du noch allenfalls auf deinem Win Server mit NetDrive abchecken wieviel Cache das NetDrive verwendet? das wäre noch sehr interessant und als vergleich, wie gross ist deine PlexDB (alles Files im Amazon Cloud Drive)

Ja das bewundere ich an CH. Jetzt stell dir vor UPC ist das beste was wir haben :-<
Klar werde ich morgen Posten.
Meine DB Zip hat 10MB bzw inhalt 44MB
Hab derzeit 10TB belegt und davon 1TB nun auch auf AmazonDrive
Werd auch zum test 2 User über nacht laufen lassen eine Serie durch :wink:
Kuck morgen nach dann

@mehmemeh
mein NetDrive Cache Ordner hat derzeit 12MB mit 406 Datein darin
Edit:
Sorry der Ordner hat 0 Bytes
es werde nur leere dateinamen anlegt
bei neuen caching haben manchmal datein 1MB

@Seimann said:
Update zu Amazone transferrate:
Doch bisschen enttäuscht ab und zu…
Uploadrate zeiweise nur maximal 40 MBit/s…
Getestet auf 10.000 GigaBit /s leitung

Downloadrate aber weiterhin perfekt. Ist sowieso wichtiger für das Streaming

Kann ich bestätigen lade selbst mit 10Gbits in die Amazon Cloud und hänge nun schon 2 Tage an ca 1TB Daten.

Solang die Devs mich aber nicht freischalten mögen hab ich ja noch zeit I-)

@Boecki_83
Ja liegt auch leider an den mieserablen Uploadsoftwares die es für AmazonDrive gibt.
Würde mir FTP Upload ja noch besser gefallen erlich gesagt :wink:

ich versteh das nicht, bei mir war die leitung voll ausgelastet beim upload… also die vollen 1GB/s… habe es auch mit der software von amazon gemacht…

@Seimann
das versteh ich einfach nicht mit dem cachen beim NetDrive… kann doch nicht sein das er alles immer realtime hoch und runterlädt… :S kenne mich aber mit dem auch echt nicht aus, habe es nur kurz asprobiert da ich dachte, ich könne meine ganze mediathek so aufs amazon drive syncen (versucht mit FreeFileSync) jedoch immer nach circa 1GB hängte sich das Programm auf da es gewartet hat, das die Daten hochgeladen werden…

Ich mounte mit Netdrive ein lokales Laufwerk und von dort aus gehts mit der “Super” Amazon app in die Cloud.

In Netdrive liegt aber die eigentliche bremse dort bekomme ich selbst zur Shell nicht mehr als 10MB/s.